Fisch - Forelle Müllerinn, Zander Filet

• Schwäbische Spätzle, Käsespätzle, Linsen + Spätzle mit Saitenwürste, Schweinefilets mit Spätzle und Champion Rahmsoße 
• Maultaschen, Schupfnudeln mit Sauerkraut und Speck, Schwäbisches Haschee
• Rinder Rouladen, Rinder Gulasch, Schwäbischer Zwiebelrostbraten
• Schweinefilet - Speck - Champions im Blätterteig, Schweinehaxe, Schweinebraten, Fleischküchle oder Fleischpflanzerl, geräucherter Schweinehals
• Schweizer Wurstsalat, Nudelsalat, Kartoffelsalat
• Nudelauflauf, Zwiebelkuchen
• Leberknödelsuppe, Pfannkuchen (Suppe), Saure Kutteln Suppe, Hühnersuppe
• Fisch - Forelle Müllerin, Zander Filet
• Bienenstich, Schwäbischer Apfelschlupf Kuchen, Zwetschgendatschi, Schwarzwälder Kirschtorte

Fisch - Forelle Müllerin: In den süddeutschen Seen, Bodensee, Chiemsee, Starnberger See, Ammersee und u.v.m., sowie in den Flüssen Donau, Rhein, Neckar, Iller, Isar, Inn, Lech u.v.m., tummeln sich unzählige hervorragende Speisefische. Hier die wichtigsten Speisefische: Seesaibling, Seeforelle, Regenbogenforelle, Bachforelle, Karpfen, Schleie, Rotauge / Rotfeder, Zander, Hecht, Barsch, Aal, Renk / Felchen, u.v.m..

„Müllerin Art“ bezeichnet eine klassische Zubereitungsweise von Fisch, bei der der Fisch in Mehl gewendet und in Butter gebraten wird. Der Name leitet sich von der „Müllerin“ ab – also der Frau des Müllers –, weil Mehl dabei eine zentrale Rolle spielt. Die Haut wird bei dieser Zubereitungsweise super knusprig.

Zutaten

• 2 frische Forellen, ausgenommen und gewaschen
• Salz, Pfeffer
• etwas Zitronensaft
• Mehl (zum Wenden)
• 50–80 g Butter
• gehackte Petersilie
• Zitronenscheiben zum Garnieren

Zubereitung:

1. Forellen innen und außen abspülen, trocken tupfen.
2. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen.
3. In Mehl wenden (überschüssiges Mehl abklopfen).
4. In einer Pfanne Butter erhitzen und die Forellen von beiden Seiten goldbraun braten (ca. 5–7 Minuten pro Seite).
5. Aus der Pfanne nehmen, warmhalten.
6. In der Pfanne etwas frische Butter schmelzen, bis sie leicht nussbraun wird („Nussbutter“).
7. Die Forellen damit übergießen und mit Petersilie und Zitronenscheiben servieren.

Beilage-Tipp:
Petersilienkartoffeln, Salzkartoffeln oder ein grüner Salat passen hervorragend dazu.

Ich persönlich mag dazu auch Mandelbutter:

Zutaten (für ca. 2–3 Portionen):

• 80–100 g Butter
• 3 EL gehobelte oder gestiftelte Mandeln
• etwas Zitronensaft
• Salz
• (optional) etwas gehackte Petersilie

Zubereitung:

1. Butter erhitzen: Butter in einer Pfanne oder kleinem Topf langsam zerlassen.
   Hitze etwas erhöhen, bis sie anfängt, leicht braun zu werden – das nennt man „Nussbutter“.
2. Mandeln zugeben: Die gehobelten Mandeln in die heiße Butter geben und goldbraun rösten.
   Dabei ständig rühren, damit sie nicht verbrennen – sie färben sich sehr schnell!
3. Abschmecken: Pfanne vom Herd nehmen, mit ein paar Tropfen Zitronensaft verfeinern und leicht salzen.
   Wer mag, kann noch etwas fein gehackte Petersilie einrühren.
4. Servieren: Sofort über den fertigen Fisch gießen.

Zanderfilet:

Von den vielen Süßwasserfischen im Süden Deutschlands mag ich am liebsten den Zander. Er gehört zur Familie der Barsche und ist der größte im Süßwasser lebende Barschartige Europas. Da der Zander ein Raubfisch ist, ist sein Fleisch fest, aber dennoch zart, geschmacklich mild und leicht würzig. Dazu kommt, dass der Zander sehr fettarm ist (weniger als 1 % Fett). Sein Fleisch gilt auch deshalb als Delikatesse, da die Zanderfilets zumeist grätenfrei sind. Ich mag den Zander am liebsten gebraten, mit Mandelbutter und Pell- oder Salzkartoffeln.

Zutaten:

• 2 x Zanderfilet je ca. 180-200 g
• Rapsöl
• 100g Mehl
• Salz
• Schwarzer Pfeffer
• Butter
• Gehackte frische Petersilie
• Festkochende Kartoffeln

Zubereitung Fisch:

Das Fischfilet unter kaltem Wasser abspülen, trocken tupfen und auf Gräten kontrollieren. Danach von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Ist die Schwanzspitze des Fisches dünner als der Rest, die Haut dort entfernen und einklappen. So entsteht eine gleichmäßige Stärke. Anschließend die Hautseite 3–4-mal leicht schräg einschneiden. Dadurch rollt sich der Fisch später nicht zusammen. In einer Pfanne Das Rapsöl mit einem EL Butter erhitzen. Währenddessen Mehl auf einen Teller geben und die Filets darin wenden, überschüssiges Mehl gut abklopfen. Sobald Öl und Pfanne heiß sind, die Zanderfilets mit der Hautseite nach unten in die Pfanne geben. Für ca. 2 Minuten anbraten, bis die Hautseite kross und goldgelb ist. Den Fisch wenden und kurz (1 Minute) weiter braten. Nochmal Butter hinzugeben und die aufschäumende Butter mehrmals über den Fisch gießen. Den Zander dann auf einen großen Teller legen, die Kartoffeln (Salz oder Pell) hinzugeben und die heiße Mandelbutter über den Fisch geben. Wer mag noch gehackte Petersilie darüberstreuen.

Mandelbutter:

Zutaten (für ca. 2–3 Portionen):

• 80–100 g Butter
• 3 EL gehobelte oder gestiftelte Mandeln
• etwas Zitronensaft
• Salz
• (optional) etwas gehackte Petersilie

Zubereitung Mandelbutter:

1. Butter erhitzen: Butter in einer Pfanne oder kleinem Topf langsam zerlassen.
   Hitze etwas erhöhen, bis sie anfängt, leicht braun zu werden – das nennt man „Nussbutter“.
2. Mandeln zugeben: Die gehobelten Mandeln in die heiße Butter geben und goldbraun rösten.
   Dabei ständig rühren, damit sie nicht verbrennen – sie färben sich sehr schnell!
3. Abschmecken: Pfanne vom Herd nehmen, mit ein paar Tropfen Zitronensaft verfeinern und leicht salzen.
   Wer mag, kann noch etwas fein gehackte Petersilie einrühren.
4. Servieren: Sofort über den fertigen Fisch gießen.

Quelle Bilder: eigene Werke H. Rufer

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