Rinder Rouladen: Die mag ich am liebsten ganz klassisch mit einer Füllung aus Speck, Zwiebeln, Gurken und Senf. Auch hier gibt es wieder viele Varianten, Füllung mit Karotten, Hackfleisch, gekochte Eier … jeder so wie er es mag.
Zutaten:
Zubereitung:
Die Rinder Roulade auf einem Holzbrett ausbreiten und mit den Fingern noch glattstreichen. Die Rouladen mit reichlich mittelscharfen Senf bestreichen. Danach Pfeffer und Salz auf die Rouladen streuen, beim Salz aufpassen, immer darauf achten, wie salzig der Bachspeck ist. Den Bauchspeck dann auf der Roulade verteilen. Danach die Essiggurken und Zwiebeln auf der Roulade verteilen. Ich würfele die Essiggurken und die Zwiebeln und vermische diese vor dem Auftragen auf die Roulade. Diese dann am Rand etwas einklappen und zusammenrollen. Zum Fixieren nehme ich kleine Spieße.
Die Roulade auf Ober- und Unterseite dann scharf anbraten. Die Rouladen dann aus dem Topf nehmen und eine gewürfelte Zwiebel anbraten (natürlich kann auch noch Suppengemüse hinzugegeben werden). Dann die Fleischbrühe in den Topf geben, den Bratensatz lösen und noch einen EL Senf in die Brühe geben. Das Fleisch in den Topf geben und die Rouladen bei geringer Hitze ca. 90 Min. köcheln lassen.
Die Rouladen aus dem Topf nehmen und die Soße mit einem Pürierstab bearbeiten. Den Soßenbinder hinzugeben und das Ganze ca. 1 Min. aufkochen lassen. Die Soße mit einem guten Schuss Kondensmilch und etwas kalter Butter verfeinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Als Beilage schmecken mit Spätzle, Kartoffel Knödel, Kartoffelstampf und auch Blaukraut.
Rindergulasch: Schön lange schmoren lassen, meine Mama sagte immer, je öfter das Gulasch wieder aufgewärmt wird, desto besser schmeckt es.
Zutaten:
Zubereitung
Wir nehmen als Beilage Nudeln, Spätzle oder Reis und einen gemischten Salat.
Schwäbischer Zwiebelrostbraten: Für den Zwiebelrostbraten eignet sich vor allem ein gutes Rumpsteak mit Fettrand oder ein Entrecôte (Zwischenrippenstück oder Hochrippe), dies ist in meinen Augen noch saftiger. Damit bleibt es beim Braten saftig und aromatisch. Bei den Zwiebeln scheiden sich die Geister, Schmelz- oder geröstete Zwiebel. Ich persönlich mag Schmelzzwiebeln lieber.
Zutaten:
Zubereitung:
Das Entrecôte salzen und pfeffern und auf beiden Seiten ca. 3 Min scharf anbraten. Das Fleisch rausnehmen und in Alufolie einwickeln und bei 100 Grad im Backofen warmhalten. Rotwein, Fleischbrühe und den Senf in die Pfanne geben und den Bratensatz lösen. Die Flüssigkeit etwas einkochen lassen. Wenn die Soße zu flüssig ist, mit Soßenbinder etwas eindicken. Am Schluss noch die Saure Sahne unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In einer zweiten Pfanne die in Halbringe geschnittenen Zwiebeln mit Butter andünsten damit sie glasig und leicht braun sind.
Die Spätzle in einer weiteren Pfanne mit Butter goldbraun anbraten.
Das Fleisch auf einen flachen Teller in einer Hälfte positionieren und mit Soße übergießen, die Zwiebeln auf das Fleisch legen. Als letzten Schritt noch die Spätzle auf die andere Hälfte des Tellers platzieren.
Quelle Bilder: eigene Werke H. Rufer